Salih Bozok erzählt: Eines Tages gingen wir zum Haus eines Dorfbewohners in der Nähe von Çankaya. In der Hütte, die wir betraten, wohnte ein alter Bauer mit seiner Frau. Während sie den Kaffee tranken, den sie uns anboten, forderte mich Atatürk auf, mit dem Dorfbewohner zu sprechen. Um diesem Befehl Folge zu leisten, stellte ich dem weißbärtigen Dorfbewohner die erste Frage, die mir in den Sinn kam:
„Kennst du Gazi, Vater?“ Der alte Mann sah mich sarkastisch an, als hätte ich eine dumme Frage gestellt:
Er sagte: “Gibt es jemanden, der Gazi nicht kennt?” und fügte hinzu: „Ich habe ihn nicht gesehen, aber er hat jede Woche das Freitagsgebet in der Hacı-Bayram-Veli-Moschee verrichtet. Er hatte einen Bart bis zu seinem Nabel. Sein Gesicht, so leuchtend wie ein Engel, war ein Gesegneter alter Mann wie der Prophet!”
Ich konnte nicht umhin, Atatürks bartloses und junges Gesicht anzusehen. Er zog die Augenbrauen hoch und befahl mir, mich nicht vorzustellen. Und als wir ausstiegen, lachte er und sagte:
„Lass es ihn so wissen. Die Wahrheit zu erfahren, kann den Traum der Elenden zerstören, was bringt es, den süßen bärtigen Mann in seinem Traum zu töten und seine Liebe zu verlieren? ”
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